SIGNAL IDUNA CUP Dortmund 2016

Belgischer Sieg im Championat der SIGNAL IDUNA


Im Championat der SIGNAL IDUNA von Dortmund, das am Samstag als Longines Weltranglistenprüfung ausgeschrieben  und gleichzeitig eine Qualifikation für das Masters League Finale war, waren insgesamt 51 Reiterinnen und Reiter am Start. Der Parcours, gestaltet von Olaf Pedersen jun., verlangte sehr viel reiterliches Können und stellte auch hohe Anforderungen an die Rittigkeit der Pferde. Insbesondere die dreifache Kombination, die an der langen Seite schon als viertes Hindernis zu absolvieren war, machte deutlich, dass es in diesem Springen um Weltranglistenpunkte ging. Aber auch die schwierigen Distanzen waren für viele Reiterinnen und Reiter ein Problem.  Nach dem Umlauf hatten sich dann insgesamt vierzehn Reiterinnen und Reiter aus Belgien, Deutschland, den Niederlanden, Brasilien und Österreich für das Stechen um den Sieg im Championat der SIGNAS IDUNA qualifiziert.


Darunter waren Janne-Friederike Meyer (GER) mit ihrem erst neunjährigen Chuck , Marc Houtzager (NED) auf seinem Sterrehofs Baccarat, Lars Nieberg mit seiner Stute Cassalora, in die er große Hoffnungen setzt und Patrick Stühlmeyer (GER) mit Caramba, der sich in den letzten Wochen und Monaten zunehmend stabiler und erfolgreicher in hochkarätigen Prüfungen präsentiert. Auch Mario Stevens, der Banana Pancake gesattelt hatte, gehörte zu den Teilnehmern am Stechen, die wohl die meisten Zuschauer und auch viele Experten als Favoriten für den Sieg im Championat der SIGNAL IDUNA von Dortmund ansahen.


Aber es kam wieder einmal ganz anders, was ja auch unter anderem den Reiz des Springsports beziehungsweise des Reitsports insgesamt ausmacht. Sea Coast Pebbles Z ( v.Picasso Z/M.v.Flamenco de Semilly/ZANG/103JJ44/B: Sea Coast Horses ) hieß nach einem spannenden Stechen das siegreiche Pferd, das von der belgischen Reiterin Gudrun Patteet geritten wurde. Sie war mit 30,58 Sekunden schneller als Tim Rieskamp-Goedeking mit seinem Corvin, der sich riesig über seinen zweiten Platz freute. Auch Marc Houtzager (NED) erreichte die Zeit von Gudrun Patteet nicht, konnte sich aber über den dritten Platz freuen. Vierter im Championat der SIGNAL IDUNA wurde Jörne Sprehe  mit seinem tollen Stakki’s Jumper. Janne-Friederike Meyer, Patrick Stühlmeyer und Mario Stevens belegten am Ende die Plätze fünf bis sieben.




SIGNAL IDUNA CUP Dortmund 2016

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