CHI Al Shaqab 2017-der erste Tag

Zwei 5* Prüfungen am ersten Tag beim CHI Al Shaqab 2017


Das Chi Al Shaqab 2017 steht für die großen Traditionen des Pferdesports in Quatar und als Hommage an das arabische Pferd, dessen Zucht und Ausbildung hier einen hohen Rang einnimmt.


Im Springreiten und in der Dressur geht hier die absolute Weltspitze an den Start. Die Bedingungen für Reiter und Pferde sind einfach nur als hervorragend zu bezeichnen. So ist es nicht verwunderlich, dass es von allen Beteiligten sehr viel Lob für die ausgezeichnete Organisation des Chi Al Shaqab 2017 gibt.


Am ersten Tag dieses hochkarätigen Events in Quatars Hauptstadt Doha standen gleich zwei 5* Prüfungen auf dem Programm. Coursedesigner Frank Rothenberger (GER)  hatte zunächst ein Zwei-Phasen-Springen mit Hindernishöhen bis zu 1,45 m gestaltet, in dem vor allem in Phase 2 ein recht hohes Grundtempo zu reiten war, wenn man ganz vorne dabei sein wollte.


Am Ende war  Abdelkebir Quaddar (MAR) mit Cordano Sitte Z am schnellsten. Henrik von Eckermann kam mit Chacanno mit einem Rückstand von 47 Hundertsteln auf den zweiten Platz. Dritter wurde mit Bassem Hassan Mohammed ein Reiter des Gastgeberlandes, was natürlich die Zuschauer ganz besonders freute. Bester deutscher Reiter war in dieser Prüfung beim Chi Al Shaqab 2017 Marcus Ehning mit seiner Stute Calanda 42.


Die zweite 5* Prüfung des Donnerstags beim Chi Al Shaqab 2017 war ein Zeitspringen mit Hindernishöhen bis 1,50 m.  Hier erwarteten viele, dass Abdelkebir Quaddar, der dieses Mal seinen so erfolgreichen Quickly de Kreisker  unter dem Sattel hatte, erneut das Rennen machen würde. Es kam aber anders, wenn auch denkbar knapp in den zeitlichen Abständen.


Am Ende hatte der junge Ire Bertram Allen mit seiner Molly Malone in 57,70 Sekunden die Nase vorn. Zwischen dem Zweiten, dem Franzosen Roger Yves Bost (0/58,04 Sekunden) und dem Vierten, Abdelkebir Quaddar,  lagen ganze 12 Hundertstel. Pius Schwizer (SUI) kam mit nur 0,02 Sekunden Rückstand auf Roger Yves Bost auf den dritten Rang. Man könnte durchaus sagen, dass in diesem Springen wirklich die berühmte Haaresbreite über Sieg und Platz entschieden hat.


 


http://www.alshaqab.com/events/chi-al-shaqab/competitions/competitions-and-results/2017


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